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Abriss der Unterstützung
Heute verändert sich sehr
viel in einem sehr hohem Tempo. Wir sind einer unsagbaren Informationsflut,
ständigen Überreizung unserer Sinne und Mehrfachbelastung unterworfen. Um
bestehen zu können, haben wir als menschliche Gesellschaft das Prinzip der
Symptomatik ins Leben gerufen. Indem wir Anliegen einzeln ab- bzw. bearbeiten,
bauen wir Schritt für Schritt die Berge vor uns ab. Das ist ein gutes Prinzip.
Dennoch ist jedes einzelne „Symptom“ eben nur ein Teil eines Geflechtes mit vielen
Faktoren.
Nun liegt es an uns zu unterscheiden,
wann das Gesamtbild in Bezug gesetzt werden sollte, und wann das nicht
notwendig ist. Gut ist, wenn diese beiden Optionen angeboten und abgewogen
werden können.
Wenn beruflich Ihr
Unternehmen eine Veränderung (Marktwechsel, Produktionsänderung,
Restrukturierung, Fusion, Corporate Identity, Personalveränderung) verkündet,
sind Sie als Mitarbeiter sofort in der Position der Mitbetroffenheit. Die
Aussage „Mein Unternehmen fusioniert gerade“ sollte nicht getrennt von Ihnen
behandelt werden. Es ist gut, wenn Sie Ihre persönliche Situation überdenken,
sich unter Umständen verunsichert fühlen und nach ausreichender Information und
Klarheit streben.
Veränderungsprozesse sind
vielschichtig und als Betroffener nicht immer gut zu überschauen. Es fehlt
vielleicht an Informationen, an den Vorhabensabsichten aller Positionen, an
Fachwissen, vor allem jedoch an Hintergrundwissen oder an der Sicht der daran
verknüpften Verquickungen und Mechanismen.
Ist eine Veränderung in
Gang gesetzt, verzerrt sich oftmals das eigene Reaktionsvermögen, die eigene
Wahrnehmungsgabe. Das ist ganz natürlich. Wir streben zu Reaktionstendenzen wie
„Angst“, „Weglaufen“, „Totstellen“ oder „Angriff“, die sich vielseitig äußern
können.
Sobald wir in den
grundlegenden Bereichen unseres Lebens wie
Ø Beruf
(Primärbedürfnis!)
Ø Zeit
Ø Finanzen
Ø Gesundheit
Ø Mitmenschen
Ø Persönlichkeit
Ø Familie,
Partnerschaft, Erziehung
Ø Lebensraum
Ø Ethik/Religion
anhaltend in der Position
der negativen Betroffenheit sind, sind wir in der Regel nur noch eingeschränkt
fähig, Ursachen, Wissen, Fertigkeiten, Lösungen und Folgen strukturiert zu
identifizieren und anzubringen. Wir werden unsicher, fallen unter Umständen
sogar in eine innere oder äußere Krise. Sollte Ihr Organismus besonders
sensibel sein, reagiert er fast mit Sicherheit mit einer Krise.
In der Gesellschaft sind
viele Handicaps wie z. B. berufliche Unsicherheit, Konfliktfelder, psychische
oder physische Leiden, Störungsbilder, Isolation, Belastungssituationen oder
Finanzprobleme noch weitgehend tabuisiert. Deswegen sind sie jedoch dennoch
vorhanden, sogar in steigender Tendenz. Und, das wird Sie erstaunen, es sind
tatsächlich nicht die schwächsten Glieder unserer Gesellschaft, die hiervon als
erstes betroffen sind, sondern es sind weitentwickelte, feingeistige und
begabte Personen.
Suchen Sie sich in solchen
Augenblicken vorübergehende Hilfe.
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praktische
Hilfe bietet fachliches Know-How
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Zusammenhänge,
Wirkweisen und Ursachen werden durch analytische
und diagnostische Verfahren
herausgearbeitet
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Ziele werden in
Visionsarbeit fixiert
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konkrete
Bewältigungsstrategien eröffnen Optionen und Strategien
-
pragmatische
Begleitung bietet Umsetzungshilfen
Wenn Sie in einem Bereich
Ihres Lebens festgefahren oder unglücklich sind oder alles schief zu gehen
scheint, wirkt das unter Umständen auch in andere Lebensbereiche hinein. Wenn
Ihnen Ihre Arbeit nicht gefällt, Sie gesundheitlich dauerhaft oder
unergründlich leiden, in einer Partnerbeziehung Schwierigkeiten haben oder in
einer Umgebung leben, die Ihnen keine Unterstützung bietet, wird das auch Ihre
Kraft in anderen Lebensbereichen dämpfen.
Viele Anliegen können ganz
einfach separat „abgearbeitet“ werden. Selbst wenn sie in einem Zusammenhang
stehen könnten, muss nicht zwangsläufig daran gerüttelt werden, um erfolgreich
Antworten zu erhalten. Vielleicht ist es aber in einigen Fällen notwendig, auf
den Grund zu gehen oder das Anliegen in ein Gesamtbild zu setzen.
Wie entscheidet sich
das?
Am besten, indem vor allem
das jeweilige Ziel so genau wie möglich methodisch herausgearbeitet wird. Vom
Ziel ausgehend kann festgelegt werden, welche Information aus Gegenwart und
Vergangenheit, aus dem inneren und aus dem äußeren Umfeld benötigt werden, was
hinderlich und was förderlich wirkt.
Mit welcher Methodik?
Eine Methode kann nie
gleichermaßen wirksam und gut für alles und jeden sein. Eine Situation gleicht
auch nur der anderen, ist jedoch fast nie identisch. Nicht jede Methode, sogar
bei gleichem Anliegen, ist für jede Person angebracht. Denn das Anliegen ist im
Härtefall nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Ein Anliegen ist
im Regelfall eingebettet in einen individuellen Hintergrund des Ratsuchenden
(Umfeld, Bildung, Erziehung, Wertmaßstäbe und –vorstellungen, Ziele,
Persönlichkeit, Typisierung, Arbeitsweisen, Erfahrungen, Fertigkeiten,
Denkmethoden, Lernveranlagung, Neigungen, Talente), der ebenso faktorenreichen
Konstellation der Veränderung bzw. des Ziels und vor allem der Willensabsicht
des Fragenden. Sie
bestimmen den Rahmen.
Um gezielt, pragmatisch,
lösungsorientiert und dazu noch praxisnah zu arbeiten, ist
Unterscheidungsvermögen angesagt. Deshalb arbeite ich nicht mit nur einer
Methode, sondern kombiniere eine ganze „Werkzeugkiste“, die ich zusammengefasst
als „Coaching“ benenne. Einige Methoden finden Sie unter „Verfahren“
beschrieben. Ziel aller Sitzungen ist immer, schnellstmöglich eine
praktizierbare Lösung zu erhalten;
Ø Antwort
Ø Handlungsalternativen
Ø Hilfe zur
Selbsthilfe
Ø Work-life-balance
Ø Prävention
Ø Krisenausweg
Ø Heilungshilfen,
Stärkung, Erfolg
Ø alle Potentiale
und Ressourcen,
die in Ihnen vorhanden sind,
zu aktivieren und einzubinden
Sie sind Ihre Zukunft!
Investieren Sie in sich selbst.
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